Unwetter im Kleingarten

Wie es im Juni so üblich ist, sind die Pflanzen im Garten wild gewuchert und besonders das Gemüsebeet ist um einiges üppiger geworden. Am letzten Dienstag hat ein Unwetter das Grün in unserem Garten dann innerhalb von zwei Stunden erheblich reduziert. Besonders die ca. 1,5 Zentimeter dicken Hagelkörner haben viele Blätter regelrecht zerhackt. Einige Pflanzen hatten außerdem unter den großen Wassermassen zu leiden und alle Blätter in Bodennähe sind mit Schlamm verdreckt worden. Wegen der ganzen zerkleinerten Minze in unserem Garten roch es durchdringend nach Minztee.

Hier ein kleiner Eindruck vom Regen:

Gewitterwarnstufe 3 #Gewitter #starkregen #Hagel in #Wuppertal

Ein von Haiko Falk (@haiko.f) gepostetes Video am

Erholung vom Unwetter

Die Buschbohnen sind nur mit Schlamm bespritzt
Die Buschbohnen sind vom Unwetter „nur“ mit Erde bespritzt worden

Nachdem jetzt ein paar Tage vergangen sind, haben sich die meisten Pflanzen etwas erholt. Am Schlimmsten hat es die Pfingstrosen, den Riesenmohn, die Kartoffeln und den Mangold getroffen. Der Gesamteindruck ist immer noch, dass der Garten nicht mehr ganz so üppig grün ist. Um den platt gedrückten Kartoffeln auf zu helfen, haben wir sie wieder angehäuft. Zerlöcherte Salate hingegen werden einfach schnell gegessen, so weit sie noch gut aussehen. Die Pfingstrosen halten sich noch ein paar Tage in der Vase und duften gerade in unserem Wohnzimmer.

Geplante Vorbeugung

Als vorbeugende Maßnahmen werden wir die Pfingstrosen und den Riesenmohn im nächsten Jahr gründlicher abstützen, vielleicht überlegen wir uns sogar eine Stützmöglichkeit für die Kartoffeln. Außerdem werden wir das Ernten (auch für die Blumenvase) nicht mehr hinauszögern, denn – was man hat, das hat man…