Grüne Smoothies gehören für uns einfach zum Essen dazu und machen mit selbst geerntetem Grünzeug aus dem Garten doppelt so viel Spaß!
Meist nehmen wir als Basis Äpfel und Kopfsalat. Dann kommen jeweils noch eine weitere Sorte Grünzeug und eine Sorte Obst dazu sowie Gewürzkräuter für den besonderen Geschmack. Ziel ist, dass das Verhältnis von Grünzeug und Obst ungefähr 1:1 ist. Manchmal geben wir auch etwas Chlorellapulver (viel Vitamin B12) dazu, wobei wir den sehr herben Geschmack nicht immer mögen.
Die besten Zutaten
Unsere Favoriten Grünzeug:
- Kopfsalat
- Spinat
- Mangold
- Grünkohl
- Ewiger Kohl
Unsere Favoriten Obst:
- Apfel
- Mango
- Birne
- Himbeeren
Unsere Favoriten Kräuter und Wurzeln:
- Stevia
- Petersilie
- Basilikum (besonders Zitronenbasilikum)
- Salbei
- Ingwer
Geplante Smoothieexperimente
Für die Zukunft haben wir noch viel weitreichendere Pläne für unsere Smoothies, z.B. diverses Beerenobst aus dem Garten und Zwetschgen. Besonders im Bereich der (Wild-)Kräuter wollen wir herumprobieren: Lakritztagetes, Jiaogulan, Gundermann, Blätter der Wuweizi. Vielleicht schmecken uns ja auch Erdmandeln im Smoothie… Außerdem möchten wir im neuen Frühjahr mal ausprobieren, wie uns der frische Austrieb der Haselnusssträucher im Smoothie schmeckt.
Generell sind der Phantasie bei der Smoothieherstellung kaum Grenzen gesetzt – vorausgesetzt der Smoothie ist gut verdaulich. Dazu muss man sagen, dass es die Verdauung durch die feine Konsistenz (der Mixer sollte mindestens 30.000 Umdrehungen/ Minute haben) wesentlich einfacher hat – ansonsten wäre an größere Mengen roher Grünkohl auch gar nicht zu denken. Trotzdem ist es möglich, dass man größere Mengen an grünem Smoothie auf einmal nicht verträgt und es deshalb besser ist kleinere Mengen über ein bis zwei Stunden verteilt zu trinken.
Auch toll an Smoothies
Außer, dass Smoothies lecker sind und ihre kreative Zusammenstellung viel Spaß macht, bieten sie auch die Möglichkeit sich schnell und unkompliziert mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Da beim Kochen viele Vitamine zerstört werden, wollen wir auf Rohkost einfach nicht verzichten. Dagegen ist die Zubereitung eines leckeren Salates neben dem eigentlichen Essen zeitlich einfach nicht immer zu leisten. Gerade unsere kleinen Tochter isst Salat nicht gerne. Ein Salatblatt wird von Alice meistens verschmäht, ein Smoothie ist bei ihr der Hit.
In der Vergangenheit hatten wir dann oft am Abend noch Heißhungerattacken auf etwas Süßes. Solche Heißhungerattacken sind ein Alarmsignal, dass der Körper einen Mangel hat. Und Heißhunger auf Süßes kann man in Heißhunger nach Vitaminen übersetzen, denn alles was in der Natur süß ist, ist i.d.R. auch reif und vitaminreich. Seitdem wir regelmäßig unsere grünen Smoothies trinken, haben wir kaum noch Heißhunger auf etwas Süßes – alle möglichen Bestrebungen eine Diät zu machen sind somit auch hinfällig geworden…