Unser Kleingarten im Juli

Nach dem Wonnemonat Mai und dem regenreichen Juni heißt es im Juli viele Früchte der Arbeit im Kleingarten ernten. Besonders das Beerenobst erfreut sich bei uns größter Beliebtheit, aber auch z.B. Zuckererbsen und Buschbohnen kamen schon auf den Tisch.

Rote Beete, Zuckererbsen, Mangold, Ewiger Kohl, Zucchini, Kapuzinerkresse, Ringelblume, Brokkoli und Pfefferminz
Rote Beete, Zuckererbsen, Mangold, Ewiger Kohl, Zucchini, Kapuzinerkresse, Ringelblume, Brokkoli und Pfefferminz

Kräuter

Schon seit dem Frühling ernten wir fleißig Kräuter zum Würzen und Verzieren. Zitronenmelisse macht sich zum Beispiel an Zucchini hervorragend. Liebstöckel, oder Maggiekraut, darf in keiner Suppe fehlen. Minze macht sich nicht nur als Tee super, aber dazu in den nächsten Wochen mehr. Majoran und Thymian geben vielen Gerichten die mediterrane Note.

Gemüse

Ein Brokkoliröschen von oben
Ein Brokkoliröschen von oben

Ganz besonders freute mich der Mangold, der unter dem Unwetter im Kleingarten sehr gelitten hatte und trotzdem in Aufläufen und Smoothies super schmeckt.
Die ersten Zucchini lassen wir uns schmecken und die Blühten versprechen noch viele weitere. Man kann die Blüten auch so essen, zum Beispiel im Salat zusammen mit den Blüten der Kapuzinerkresse.

Die Rote Beete hat es bei uns bisher immer in den Smoothie geschafft. Sie wächst gut und wird noch viele rötliche Smoothies bringen. Der Brokkoli hingegen ist etwas zurückhaltender. Die wenigen kleinen Röschen waren aber so aromatisch, dass für uns mal wieder feststeht: Die beste Qualität gibt es nur im eigenen Garten!

Das wir überhaupt ernten können haben wir wohl auch unserer Schneckenstrategie zu verdanken. Gerade im feucht-warmen Juni wurden wir geradezu überrannt. Stangenbohnen haben es trotz des Schutzes kaum geschafft.

Den Salat haben wir inzwischen selber ganz aufgegessen…

Beeren

Die wenigen roten Johannisbeeren die es noch auf ein Foto geschafft haben
Die wenigen roten Johannisbeeren die es noch auf ein Foto geschafft haben

Auch die Gojibeere hat sehr gelitten – für sie brauchen wir neben einem besseren Standort auch noch Schneckenschutz.
Die ersten Stachelbeeren aus dem Garten – es war an den jungen Büschen nur ein oder zwei Handvoll – sind leider teilweise aufgeplatzt, weil es zu feucht war und zu wenig Sonne schien. Die wenigen Josta-, Roten und Schwarzen Johannisbeeren (die Sträucher stehen erst seit einem Jahr) kamen direkt vom Busch in den Mund. Wenn die Büsche in den nächsten Jahren weiter wachsen, werden wir bestimmt viel Freude an den Früchten haben. Die erste Ananaskirsche ist inzwischen auch reif, weitere werden folgen. Erdbeeren sind bei den Schnecken leider auch sehr beliebt, aber die Früchte, die wir abbekommen haben, übertreffen geschmacklich alles!

Wenn das nicht Mut zum gärtnern macht?! Natürlich ganz ohne Gift – rein Bio ;-)