Gemüsebrühe selbstgemacht

Unsere Gemüseernte ist in diesem Jahr zum größten Teil direkt gegessen worden. Einen kleinen Teil haben wir auch eingefroren, aber selbst das ist mittlerweile gegessen worden.

Für alle Glücklichen, die noch Gemüseernte einlagern konnten, haben wir ein Familienrezept zur Verwertung. Besonders die etwas unansehnlichen Exemplare aus dem Gemüselager eignen sich nämlich hervorragend für Gemüsebrühe. Meine Mutter Uschi, ausgebildete Gesundheitspädagogin, schwört auf selbstgemachte Brühe, „denn da weiß man, dass nur die besten Zutaten enthalten sind“.

Hier ist das Rezept:

Gemüsebrühe für Suppen

Die Herstellung ist denkbar einfach:

750 g Suppengemüse, gemischt, sollte bestehen aus:

  • Möhren,
  • Zwiebeln,
  • Sellerie

und was sonst so im Garten so gewachsen ist:

  • Lauch,
  • Petersilie,
  • Knoblauch,
  • Kräuter nach Wahl,
  • evtl. Tomaten.

Außerdem braucht man noch 150 g Vollmeersalz jodiert. Am besten ist Salz aus dem Bioladen mit Algen jodiert.

Wichtig: für die Gemüsebrühe keine Kohlsorten verwenden, da diese anfangen können zu gären!

Zum Aufbewahren muss man die Schraubgläser oder Einmachgläser mit kochendem Wasser ausspülen.

Zubereitung:

Gemüsebrühe in Gläsern
Gemüsebrühe in Gläsern fertig zum lagern

Suppengemüse abbürsten und fein pürieren, Salz zugeben und die Masse in die heiß ausgespülten Gläser geben.

Je nach Mischung des Gemüses kann der Geschmack variiert werden – wichtig ist die Gesamtmenge – deshalb ist die Menge der einzelnen Sorten oder der Kräuter nicht angegeben.

Eine Variation wäre zum Beispiel für italienische Suppen. Die kann dann aus Tomaten, Zwiebeln, Möhren, Knoblauch und Basilikum bestehen.

Haltbarkeit: ca. 6 bis 12 Monate

Verwendung: 1 Eßl der Masse. reicht für ca. 1 Liter Brühe