Auch wenn man die meiste Zeit mit Handschuhen gärtnert, sieht man den Händen das Gärtnern doch nach einiger Zeit an. Glücklicherweise können Ringelblumen aus dem Garten hier wahre Wunder bewirken.
Ringelblumen haben viele Wirkstoffe für die Hautpflege. Vor allem bei Entzündungen, Ausschlägen und Quetschungen soll die hübsche Blume helfen. Die Herstellung einer Ringelblumencreme geht schnell und einfach.
Man benötigt für Ringelblumencreme
- Blütenblätter von ca. 10 Ringelblumen,
- 100 ml Olivenöl,
- 7g Honigwachs und
- optional Rosenblätter und/oder Lavendelblüten.
Die Blütenblätter werden klein geschnitten und mit dem Öl und dem Wachs in eine kleine Glasschüssel gegeben. Die Glasschüssel erhitzt man in einem Wasserbad. Das Wasser sollte mindestens eine Viertelstunde soweit erhitzt werden, dass es gerade eben nicht kocht. Während dessen muss mehrmals umgerührt werden. Zum Schluss wird alles durch ein Sieb in passendes Glas gefüllt.
Diese Ringelblumencreme ist ca. zwei Monate haltbar, weshalb ich immer nur kleine Mengen herstelle. Für einen Vorrat kann man die Blütenblätter trocknen. Ich friere sie auch gerne in kleinen Portionen ein.
Besonders gut ist es für die Hände, wenn man sie zuerst mit Wasser anfeuchtet. Dann reibt man sie gründlich mit der Ringelblumencreme ein und schlüpft dann sofort wieder in die Gartenhandschuhe. So werden die Hände direkt bei der Gartenarbeit schon gepflegt.
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