Diese Woche haben wir die ersten vorgezogenen Pflänzchen ins Freiland gesetzt.
Erbsen
Dazu wurden je ca. vier Erbsensamen in einen Töpfchen aus Zeitungspapier mit Anzuchterde (Gemisch aus normaler Blumenerde und Kokosfasern) in der Wohnung zum Keimen gebracht. Die Keimung hat ca. zwei Wochen gedauert und war zu ca. zwei Drittel erfolgreich. Nach der Keimung sind die Pflänzchen ins Frühbeet auf dem Balkon gewandert und vor ein paar Tagen dann auf das Beet im Garten. Außerdem haben sie natürlich ein Rankgitter bekommen.
Kopfsalat
Des weiteren sind kleine Kopfsalate (Sorte Maikönig) im Garten ausgepflanzt worden. Diese wurden Ende März an einer geschützten Stelle des Balkons vor dem Fenster unter Noppenfolie zum Keimen gebracht und anschließend in die Töpfchen aus Zeitungspapier pikiert. Dann haben die Pflänzchen nach ca. zwei Wochen im Frühbeet auf dem Balkon ausgeharrt.
Kartoffeln
Außerdem haben wir sechs Kartoffeln ins Beet gesetzt. Diese haben wir zuerst zwei Tage in der Wohnung hell, aber nicht sonnig, ans Fenster gestellt und dann bei ca. 10 Grad auf dem Balkon noch ein paar Tage weiterkeimen lassen. Dadurch waren die Keime zwar nicht sonderlich groß, aber es war deutlich zu erkennen, welche Kartoffeln gut austreiben und welche lieber doch noch im Kochtopf landen. Außerdem haben wir ein paar von den großen Kartoffeln geteilt, was problemlos geklappt hat. Die Kartoffeln standen zum Vorkeimen in einem Eierkarton. Als Saatkartoffeln haben wir ganz normale Biokartoffeln aus dem Bioladen verwendet, wobei wir uns für die traditionelle deutsche Sorte Nicola entschieden haben. Das Beet wurde vor dem Setzen der Kartoffeln mit viel Kompost, Hornspäne und ein wenig organischem Dünger vorbereitet.
Sonstiges
Die Direktsaaten auf unserem Beet (Spinat, rote Rüben, Mairüben, Kresse, Mangold, Steckzwiebeln) scheinen gut gekeimt zu sein, was wohl bedeutet, dass nicht mehr allzu viele Schnecken darauf unterwegs sind. Trotzdem bleiben die Schneckenlebendfallen eine Dauereinrichtung. Zuletzt konnten wir damit noch zwei Schnecken wegbringen und man weiß ja nie…